2. Teil . klingendes Zwergendorf
Eiche/Ton, gebrannt/Metallstäbe
Die Dächer der "Winzlinge" klingen bei Regen oder wenn man sie mit dem Metallstab beklopft, in feinen, hohen Tönen,
so wie die Glocken einer Kirche.
3.Teil Das Geheimnis des Wassers
Ein großer Kubus aus massiver Eiche hat eine kreisrunde Öffnung.
Diese ist gefüllt mit flüssigem Gieston und verbirgt eine Spirale, die im Grund
eingefräst ist. Trocknet die Sonne den Gieston aus, markiert sich die Form anhand
der entstehenden Risse im Ton. Regnet es, verschwindet die Spiralform wieder im roten Schlamm.
Auch andere Spuren zeichnen sich ab und verschwinden wieder im nächsten Regen.
4.Teil: "die Dachsteinstele"
Eine Eichenstele trägt einen Kubus aus weißem, gebrannten Ton, in Form von Dachziegeln.
Der Kubus ist gefüllt mit flüssigem, roten Gieston, der bei Sonne trocknet und bei Regen überfliesst und sich in einem Becken am Fuß der Stele sammelt und dort nach und nach eine natürliche Schale bildet.
Das Wechselspiel von Feuer (Ton brennen) und Wasser (Ton formen) in Verbindung mit Ton und Holz ist maßgebend für menschliche Siedlungsentwicklung/Sesshaftwerdung.
Durch Wasser wächst Holz, durch Feuer verbrennt es und verdrängt das Wasser aus dem Ton, macht diesen zu Stein, der wiederum beherrbergt als Schale Wasser oder fungiert als Sperre (Mauer/ Dachziegel). Ein Wechselspiel elementarer Kräfte.